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Schneefallgrenze

Die Schneefallgrenze ist im Winter ein wichtiger Hinweis im Wetterbericht für Wintersportler und Verkehrsteilnehmer. Während erstere auf eine möglichst tiefe Schneefallgrenze hoffen, um nicht so  weit für ihren Sport fahren zu müssen, sind Autofahrer froh, wenn ihre Fahrstrecke unterhalb der Schneefallgrenze liegt und daher noch frei von Schnee bleibt.

Die Schneefallgrenze ist die Grenze, bis zu der Niederschlag als Schnee fällt. Unterhalb der Schneefallgrenze regnet es; die Schneekristalle sind in diesem Falle schon geschmolzen. Die Grenze lässt sich nicht fest ziehen, sondern hängt auch von den Luft- und Windverhältnissen ab. Als Faustregel kann man annehmen, dass der Schnee noch bis etwa 300 m unter die 0° C  - Grenze  fällt, dort aber abhängig von den Temperaturverhältnissen nicht längere Zeit liegen bleibt, sondern schmilzt. Der Autofahrer darf deshalb unterhalb der vom Wetterdienst angegebenen Schneefallgrenze mit zwar feuchter, aber nicht gefrorener oder schneebedeckter Fahrbahn rechnen. Für den Wintersportler ist die Angabe der Schneefallgrenze auch ein Indiz dafür, ob in einem bestimmten Wintersportgebiet Neuschnee zu finden ist oder nur Altschnee anzutreffen sein wird.

Die Schneefallgrenze richtet sich sowohl nach der Jahreszeit als auch nach den örtlichen Gegebenheiten. In der Arktis und Antarktis liegt sie nahezu das ganze Jahr über auf Meereshöhe. In Mitteleuropa kann sie abhängig von den Temperaturverhältnissen im Winter ebenfalls bis auf Meereshöhe sinken und dann das ganze Land bedecken. Häufiger sind inzwischen aber schneearme Winter, bei denen sich die Schneefälle auf das Hoch- und Mittelgebirge beschränken und die Ebenen, abgesehen von gelegentlichem Schneefall, überwiegend schneefrei bleiben. In mediterranen Gebieten kann es im Winter zu Schneefällen kommen, die aber meist nicht lange anhalten und nur selten zu einer geschlossenen Schneedecke führen. Doch gibt es selbst in den Tropen eine Schneefallgrenze, auch wenn sie sich auf Berge mit über 5.000 m Höhe beschränkt.

Zu unterscheiden ist die Schneefallgrenze von der Schneegrenze. Die von der Witterung abhängige Schneefallgrenze besagt, bis zu welcher Höhe über dem Meer Schnee fällt. Die klimabedingte Schneegrenze gibt dagegen an, bis zu welcher Höhenlage er auch dauerhaft liegen bleibt. Diese Grenze hängt von den klimatischen und geografischen Bedingungen ab. In den Alpen liegt sie bei etwa 3.000 m Höhe. Bis zu dieser Höhe liegt ständig Schnee. Dabei kann diese Grenze örtlich, beispielsweise bei Nord- oder Ostlage, durchaus niedriger liegen als bei Südlage. Für den Wintersportler ist sie aber weniger von Bedeutung, weil sie für Alt- und Neuschnee gleichermaßen gilt und er neu gefallenen Schnee eindeutig bevorzugt.

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