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Schneehöhe

Die Schneehöhe gibt die Dicke der Schneeschicht an. Diese Kenngröße ist vor allem für Wintersportler wichtig, die daraus ableiten können, welche Sportart noch möglich ist. Schneehöhen und Wintersportberichte findet er im Internet. Dabei kann die Schneehöhe nicht nur vom Ort, sondern auch von der Lage abhängig sein. Regelmäßig ist an Nordhängen mit einer größeren Schneehöhe zu rechnen als an Südhängen.

Die Schneehöhe sagt allerdings nichts über die Qualität des Schnees aus. Sie setzt sich in der Regel aus Altschnee und neu gefallenem Schnee zusammen. Für den Wintersport ist vor allem Neuschnee von Interesse. Fehlt dieser, muss man sich mit verharschtem oder gar vereistem Altschnee zufrieden geben, der weniger bis überhaupt nicht für den Wintersport geeignet ist. Außerdem ist bei niedrigen Schneehöhen noch die Kenntnis des Geländes wichtig. Bei unebenem Gelände kann auch eine Schneehöhe von 10 oder 20 cm noch zu wenig sein, da eventuell unter dem Schnee verborgene Steine oder andere Hindernisse dem Sportler gefährlich werden können.

Die Messung der Schneehöhe kann mit Schneepegel oder Schneesonden oder auch mit Höhensensoren, die auf Ultraschallbasis arbeiten, erfolgen. Die einfachste Methode sind im Herbst in den Boden gerammte, in regelmäßigen Abständen gekennzeichnete Stangen, die die Höhe jeweils angeben.

Für den Wintersport wichtig ist nicht nur die gegenwärtige, sondern auch die voraussichtliche Schneehöhe beziehungsweise deren Entwicklung von Bedeutung. Diese lässt sich mit einiger Erfahrung aus den Temperaturverhältnissen und den zu erwartenden Niederschlägen ableiten. Dabei führt jedoch ein erwarteter Schneefall von 10 cm Schneehöhe nicht automatisch auch zu einer um 10 cm höheren absoluten Schneehöhe. Zu berücksichtigen ist nämlich auch, dass sich die Schneehöhe durch Schmelzvorgänge wieder verringert. Dazu trägt die Sonneneinstrahlung bei. Wenn während einer Schönwetterperiode über längere Zeit kein Neuschnee fällt, kann man deutlich erkennen, dass die Schneehöhe abnimmt.

Bedingt durch die Erschließung höherer Wintersportgebiete ist heute ganzjährig Wintersport möglich. Dazu muss man sich jedoch im Sommer auf Höhen jenseits der Schneegrenze, die in den Alpen bei knapp unter 3.000 m liegt, begeben. Entsprechend lange und komplizierte Anreisen oder aber teure Flüge müssen dazu in Kauf genommen werden. Für diese Art des "Sommersports" ist dann aber weniger die Schneehöhe als vielmehr die Höhe des jeweiligen Neuschnees von Bedeutung. Diese Gebiete liegen meist auf Gletschern. Dieser jetzt zu Eis gewordene "Uraltschnee" wird bei den Angaben zur Schneehöhe nicht mit gerechnet. Ohnehin ist der jeweilige Pistenzustand sowie das Wetter kurzfristigen Änderungen unterworfen, kann aber jederzeit über das Internet abgefragt werden.

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