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Sturm

Die landläufig als Wind bezeichnete Bewegung der Luft ist sehr vielseitiger Natur. Die Bewegung kann nicht nur horizontal zur Erdoberfläche, sondern auch vertikal erfolgen und dazu auch noch gelegentlich die Richtung wechseln. Daher ist sie nicht einfach zu messen. Der oft auch an den Talbrücken von Autobahnen anzutreffende Windsack zeigt durch seine Richtung und den Winkel zu seinem Befestigungspunkt Windrichtung und -stärke an. Genauere Messungen sind mit einem Anemometer möglich. Auch die oft zur Charakterisierung der Windgeschwindigkeit herangezogene Beaufort-Skala beruht nicht auf Messungen, sondern schätzt sie anhand der Wirkungen auf dem Meer oder auch an Land.

Zum Sturm wird ein Wind, wenn er eine Geschwindigkeit von mindestens 75 km/h erreicht. Ab 84 km/h spricht man von schwerem, ab 103 von orkanartigem Sturm, und ab 121 km/h nennt man ihn Orkan. Die höchste bislang in Deutschland gemessene Windgeschwindigkeit liegt bei 335 km/h und wurde auf der Zugspitze gemessen. Auf Deutschlands höchstem Berg gibt es keine Hindernisse, die den Wind abbremsen. Auf dem Land dagegen sind die Hindernisse so zahlreich, dass die hohen Windgeschwindigkeiten nur recht selten erreicht werden.

Nach der Beaufort-Skala hat ein Sturm den Wert 9 und ist dadurch gekennzeichnet, dass Äste brechen, kleinere Schäden an Häusern und Dächern entstehen und das Gehen im Freien erheblich behindert ist. Ein schwerer Sturm, der den Wert 10 hat, entwurzelt Bäume und kann größere Schäden an Haus und Garten verursachen. Der orkanartige Sturm wird durch heftige Böen, Windbruch in den Wäldern, abgedeckte Dächer und aus der Spur geworfene Autos gekennzeichnet.

Im Inland kommen höhere Windgeschwindigkeiten nur selten vor. Zu zahlreich sind da die Hindernisse, die dem Wind im Wege stehen und ihn immer wieder abbremsen, so dass sich ein Sturm, der auf dem Meer freie Bahn hat, auf dem Weg in das Landesinnere stark abschwächt. Um so ernster sind jedoch die Sturmwarnungen des Wetterdienstes zu nehmen, wenn sie dann tatsächlich einmal ausgesprochen werden. Dabei ist nicht nur auf die Gefahren durch den Sturm selbst zu achten. Wenn ein leichtes Auto auf die Gegenfahrbahn geweht wird, wird es zu einem Hindernis für ein schwereres Auto oder einen LKW, denen der Sturm noch nichts anhaben kann.   Ebenso muss auf Hindernisse auf der Fahrbahn wie etwa umgestürzte Bäume geachtet werden. Fußgänger sind durch herab fallende Dachziegel gefährdet.

An der Küste sind höhere Windgeschwindigkeiten dagegen häufiger anzutreffen und daher nicht ungewöhnlich. Dort ist auch der Schiffsverkehr betroffen. Je nach der Windgeschwindigkeit müssen kleinere Schiffe im Hafen bleiben.

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