Temperatur
Die Temperatur ist ein Begriff aus der Physik, der auch in der Meteorologie große Bedeutung hat. Sie bezeichnet die Wärme eines Gegenstandes. Bringt man zwei Körper, Flüssigkeiten oder Gase unterschiedlicher Temperatur in Berührung miteinander, so werden sich in mehr oder weniger kurzer Zeit die Temperaturen angleichen. Die Endtemperatur liegt dabei immer zwischen den beiden Anfangstemperaturen.
Die Maßeinheit für die Temperatur ist zwar das Kelvin. Üblich und auch zulässig ist aber in Deutschland die Angabe in Celsius. Im englischen Sprachraum ist die Temperaturskala von Fahrenheit noch weit verbreitet.
Auch in der Meteorologie spielt die Temperatur eine große Rolle. Dies beginnt schon mit der voraussichtlichen Tages- und Nachttemperatur, die in jedem Wetterbericht enthalten sind. Meist wird eine Bandbreite angegeben, da die Temperaturen innerhalb eines größeren Gebietes durchaus schwanken können. Oft kommt noch eine Vorhersage für mehr als einen Tag oder aber die genaue Angabe der gerade an einem bestimmten Ort gemessenen Temperatur hinzu. Heute können die Temperaturen an nahezu jedem Urlaubsort direkt im Internet abgefragt werden.
Viele weitere Angaben hängen mit der Temperatur zusammen. Einer der beim Wetter entscheidenden Punkte ist die Grenze von 0° C, bei der Wasser zu Eis gefriert. Dies ist besonders für den Verkehr eine wichtige Angabe, da damit - in der Kombination mit Feuchtigkeit - eine Gefährdung verbunden ist. Die Temperatur ist auch maßgeblich an der Art des Niederschlags beteiligt, wobei dies die Bodentemperatur oder die Temperatur in verschiedenen Luftschichten sein kann.
Von der Temperatur hängt es ab, wie viel Wasser von der Luft aufgenommen werden kann. Sie bestimmt, ob es Tau gibt oder Reif. Umgekehrt hängt die Temperatur aber auch von anderen Wetterbedingungen ab. Wolkenloser Himmel führt zu größerer Sonneneinstrahlung und damit zu einer höheren Temperatur auf der Erde. Wolken behindern diese Einstrahlung, so dass es nicht so warm werden kann; andererseits verhindern sie aber auch die Abstrahlung der Erdwärme, weshalb es bei bedecktem Himmel nachts nicht so stark abkühlt.
Zur Temperaturmessung werden verschiedene Arten von Thermometern benutzt. In vielen Fällen ist man in der Meteorologie aber auf die Ableitung der Temperatur aus anderen Größen angewiesen, wenn man sie nicht direkt messen kann. So kann man heute großflächige Temperaturbilder von Wettersatelliten erhalten. Obwohl die Messung nicht direkt erfolgen kann, sind die aus den vom Satelliten ermittelten Daten recht genau. Durch konkrete Messungen beispielsweise mit einem Wetterballon können sie verifiziert werden.
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