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Hochdruckgebiet

Als Hochdruckgebiet oder einfach kurz Hoch bezeichnet man meteorologisch eine Luftmasse über der Erde, die durch einen im Vergleich zur Umgebung höheren Luftdruck gekennzeichnet ist. In einem Hochdruckgebiet sinkt die Luft großräumig ab, wobei sie sich erwärmt. Sie kann damit mehr Feuchtigkeit aufnehmen, weshalb sich keine Wolken ausbilden können. In Erdnähe dehnt sich die Luft in der Richtung des niedrigeren Drucks in der Umgebung aus, wodurch je nach der Größe des Hochdruckgebietes nach Tagen oder Wochen ein Druckausgleich stattfindet.

Innerhalb des Hochdruckgebietes herrschen somit stabile wolkenfreie Verhältnisse mit wenig Luftbewegung und ungestörter Sonneneinstrahlung. Luftbewegungen treten erst an den Rändern des Hochdruckgebietes auf und werden dort als mehr oder weniger starker Wind spürbar. Hochdruckgebiete treten seltener als die sie umgebenden Tiefdruckgebiete auf. Man zählt pro Jahr etwa 60 Hochs und etwa 150 Tiefs.

Im Winter entsteht ein Kältehoch, wenn sich Luft über einer kühlen Landmasse abkühlt. Die Luft hat dann eine höhere Dichte und übt Druck auf die umgebenden Luftschichten aus. Von einem dynamischen Hoch spricht man, wenn sich Luftmassen höheren Drucks aus dem subtropischen Hochdruckgürtel ablösen und nach Osten wandern. Ein solches für Mitteleuropa oft das Wetter bestimmendes Gebiet befindet sich bei den Azoren im Atlantik. Je nachdem, in welche Richtung das sich ablösende Hoch wandert, kann es auch im etwas nördlicher gelegenen Deutschland schönes und stabiles Wetter geben.

Speziell für die Wetterbeobachtung ausgerüstete Satelliten erlauben heute eine relativ genaue Vorhersage über die Wanderbewegungen der Hoch- und Tiefdruckgebiete. Dadurch lassen sich Vorhersagen schon für einige Tage machen. Die moderne Technik erlaubt es, die Meßergebnisse in entsprechende Bildfolgen umzusetzen, die für den Zuschauer die Wettervorsage sehr anschaulich machen können.

Die Bewegungen der Luftmassen sind in unseren Gebieten relativ langsam. Dagegen können sie in tropischen Gebieten größere Geschwindigkeiten erreichen, weshalb die Vorhersage dort schwieriger ist. 

Für die Windrichtung am Rand eines Hochdruckgebietes ist dabei nicht nur die Richtung des Druckausgleichs entscheidend. Bedingt durch die Erdrotation strömt der Wind immer antizyklonal , auf der Nordhalbkugel im Urzeigersinn. Diese Abweichung von dem eigentlich zu erwartenden direkten Druckausgleich hängt von der Windgeschwindigkeit ab und nimmt vom Äquator zu den Polen hin ab.

Um einzelne Hochdruckgebiete besser unterscheiden zu können, werden sie heute mit Namen gekennzeichnet. Man benutzt dazu in geraden Jahren weibliche, in ungeraden Jahren männliche Vornamen. Die Namen werden vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben.

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