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Windböen

Als Böen bezeichnet man heftige Luftbewegungen von kurzer Dauer, oft auch verbunden mit einem Wechsel der Windrichtung. Solche Windstöße treten oft in Verbindung mit einem Gewitter, aber auch mit Regen-, Graupel- oder Schneeschauern auf. Der Meteorologe spricht von einer Bö, wenn sich die Windgeschwindigkeit innerhalb von maximal 20 Sekunden um mindestens 5 m pro Sekunde ändert.

Im Gegensatz zu einer stetigen Windbewegung kann man sich auf Böen nur schwer einstellen. Sie lassen sich oft nicht voraussagen. Auf dem Land können sie durch große Unebenheiten am Boden ausgelöst werden. Doch haben sie ihre Ursache auch in unterschiedlichen Lufttemperaturen, die zu plötzlichen Winden führen können. Bei Böen mit senkrechter Strömungsrichtung spricht man von einer Fallbö.

Der Landverkehr wird durch Böen vor allem auf Talbrücken oder beim Verlassen von Waldgebieten beeinträchtigt. Durch eine Böe kann das Fahrzeug, vor allem wenn der Fahrer nicht damit rechnet, aus der Spur und in den Straßengraben, aber auch auf die Gegenfahrbahn gedrückt werden. Daher findet sich vor größeren Talbrücken auch eine Anzeige der Windgeschwindigkeit und der Windrichtung. Auch der oft zu findende seitliche Sichtschutz an Talbrücken erfüllt eine Schutzfunktion hinsichtlich des Seitenwindes.

Besonders gefährlich sind Böen aber auf dem Wasser. Im Gegensatz zu einem Auto, das durch eine Böe wohl aus der Spur gelenkt, aber nicht umgeworfen werden kann, ist dies bei einem Wasserfahrzeug nicht der Fall. Eine steife Brise, ja sogar ein Sturm kann einem Segelschiff relativ wenig anhaben, weil sich die Besatzung darauf einstellen und die Segelfläche entsprechend anpassen kann. Solche Windbewegungen, vor allem wenn sie auch noch in die gewünschte Richtung zeigen, sind sehr willkommen.  Dagegen ist eine Böe äußerst unwillkommen und kann im ungünstigsten Falle zum Kentern und Untergang des Schiffes führen.

Neuere Untersuchungen besagen zwar, dass Böen allein meist nicht die Ursache für den Verlust von Segelschiffen waren. Meist sind auch Fehler beim Bau des Schiffes, beim Verstauen der Ladung oder eine zu große Segelfläche mit ursächlich für den Untergang. Eine plötzlich auftretende Bö, die ein Schiff seitlich trifft, kann es so in Schräglage bringen, dass Wasser durch offene Luken eindringen kann. Dann ist ein Kentern nicht mehr zu vermeiden. Durch das plötzliche Auftreten mit wechselnder Windrichtung ist die Besatzung eines Seglers auch nicht in der Lage, die Segelfläche zu verringern oder die Segelstellung anzupassen.

Für moderne Schiffe stellt eine Böe allerdings keine Gefahr mehr dar. Sie bieten einer Böe nicht genug Angriffsfläche, um das Schiff zum Kentern zu bringen.

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