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Schnee

Schnee ist die häufigste Form festen Niederschlags. Er besteht aus feinen Eiskristallen, die unterschiedlichste Formen annehmen können. Zur Bildung von Schnee reichen Temperaturen unter 0° C allein noch nicht aus. Es müssen sich noch Kristallisationskeime, etwa feinste Staubteilchen, finden, an denen sich Wassertröpfchen anlagern können. Dazu sind Temperaturen von unter - 12° C erforderlich, da Wasser, wenn keine Kristallisationskeime vorhanden sind, noch bis - 40° flüssig bleibt. Die ersten Schneekristalle sind weniger als 0,1 mm groß, wachsen aber auf ihrem durch die Schwerkraft bedingten Weg nach unten weiter an. Die Kristalle weisen die unterschiedlichsten Formen auf, sind aber, bedingt durch die Struktur der Wassermoleküle, immer sechseckig. Abhängig von der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Luftbewegung bilden sich immer wieder neue Kristallvariationen.

Schneeflocken bestehen aus vielen einzelnen Kristallen. Aufgrund ihrer großen Oberfläche und des relativ geringen Gewichts fallen sie nur langsam zur Erde. Ihre charakteristische weiße Farbe erhalten sie, weil das Licht an den Grenzflächen der eigentlich durchsichtigen Eiskristalle und der umgebenden Luft reflektiert und gestreut wird. Durch die unregelmäßige Lage der Eiskristalle zueinander kommt es zu diffuser Reflexion, die den Schnee weiß erscheinen lässt.

Der Schnee ist in den Wintersportgebieten sehr willkommen, im normalen Straßenverkehr dagegen weniger. Eine festgefahrene Schneedecke kann glatt sein und zu Unfällen führen. Wird der Schnee aber rechtzeitig geräumt, können die Straßen bei sonnigem Wetter schnell abtrocknen, so dass sich keine Behinderungen ergeben.

Der auf Schnee angewiesene Wintersport nutzt die hohe Gleitfähigkeit der Schneekristalle für verschiedene Sportarten. Ski fahren in verschiedenen Variationen, rodeln oder snowboarden sind einige davon. Da, wo nicht genügend Schnee fällt, wird oft noch mit Kunstschnee nachgeholfen. Dabei wird Wasser mit Schneekanonen künstlich zerstäubt, damit die Pisten weiterhin befahren werden können.

Besonders beliebt ist der Pulverschnee. Er ist "trocken" und klebt auch unter Druck nicht zusammen, so dass eine sehr gute Gleitfähigkeit gegeben ist. Weniger beliebt ist Feucht- oder Pappschnee beim Wintersport. Er klebt unter Druck zusammen und erfordert einen anderen Belag beziehungsweise ein anderes Wachsen der Gleitfläche, wenn er noch befahren werden sein soll. Er ist aber bei Kindern sehr beliebt, da man mit ihm - im Gegensatz zu Pulverschnee - einen Schneemann oder ein Iglu bauen kann. Nassschnee ist für den Wintersport kaum noch geeignet. Wird er zusammengepresst, tritt Wasser aus. Ein Gemisch aus Schnee und Wasser nennt man Schneematsch. Wenn es sowohl regnet als auch schneit, spricht man von Schneeregen.

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