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Tau

Als Tau bezeichnet man Wasser, das sich an bodennahen Objekten niederschlägt. Da die Taubildung durch ein Absinken der Lufttemperatur bewirkt wird, ist sie meist am frühen Morgen zu beobachten, da zu diesem Zeitpunkt die tiefsten Temperaturen auftreten. Neben dem Absinken der Temperatur ist ausreichende Luftfeuchtigkeit eine weitere Voraussetzung für die Bildung von Tau.

Die Luft kann, abhängig von ihrer Temperatur, Wasserdampf aufnehmen. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf kann dies sein. Wenn die maximale Aufnahmefähigkeit erreicht ist, spricht man von gesättigter Luft. Wird dieser Taupunkt unterschritten, kondensiert der Wasserdampf der Luft und schlägt sich als Feuchtigkeit am Boden, an bodennahen Pflanzen oder anderen Gegenständen nieder. Dieses Phänomen ist in der Landwirtschaft willkommen und führt dort dazu, dass trotz ausbleibenden Regens eine gewisse natürliche "Bewässerung" durch den Tau gegeben ist. Besonders in der Nähe von Gewässern kann die Luft bei solchen Wetterlagen ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen, so dass auch Tau entstehen kann. Tau kann auch in der Wüste entstehen und dort eine der wenigen Befeuchtungsmöglichkeiten sein, ohne die Pflanzen und Tiere nicht überleben könnten. Im Notfalle kann er auch, wenn entsprechende Auffangmöglichkeiten zur Verfügung stehen, auch als Trinkwasser dienen.

Tau kann sich aber auch dann bilden, wenn ein kalter Gegenstand in einen wärmeren Raum gebracht wird, in dem eine relativ große Luftfeuchtigkeit herrscht. Dann kondensiert Wasserdampf an dem kalten Gegenstand. Ein gutes Beispiel dafür ist die kalte Brille, mit der man einen warmen Raum betritt. Wenn dort ausreichend Feuchtigkeit in der Luft ist, beschlägt die Brille sofort.

Im Wetterbericht wird man Tau vergeblich suchen. Er ist für die Allgemeinheit nur dann von Bedeutung, wenn er in gefrorenem Zustand vorliegt. Dann wird er jedoch als Reif bezeichnet. Dieser entsteht wie Tau, jedoch mit dem Unterschied, dass er sich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht als Wasser, sondern als Eis niederschlägt. Dann kann es an besonders kalten Stellen, beispielsweise an Brücken, zu Reifglätte kommen.

Nicht zu verwechseln mit dem Tau ist der Nebel. Dieser besteht aus feinen, ebenfalls durch Kondensation entstandenen Wassertröpfchen, die sich jedoch nicht an Gegenständen niederschlagen, sondern sich in der Luft halten. Bei sehr dünnem Nebel spricht man von Dunst. Allerdings kann ein so genannter Nebeltau ebenfalls nässend wirken. Auch er ist deshalb bei regelmäßigem Auftreten in bestimmten Gebieten eine willkommene Quelle für Feuchtigkeit, die bei manchen Nadelgehölzen wie etwa der Kanarischen Kiefer durch Nadeln mit besonders großer Oberfläche eingefangen wird.

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